Wer kennt das nicht? Morgens nicht aus dem Bett zu kommen und dann erst einmal nicht so richtig schwungvoll und energiegeladen zu sein, um den Tag und das Ganze, was vor einem liegt, bewältigen zu können. Viele machen es ohnehin intuitiv oder aus Gewohnheit – morgens erst einmal eine Tasse Kaffee. Doch dies hat durchaus einen erwiesenermaßen gesundheitsrelevanten Grund: Kaffee ist nicht nur ein Muntermacher, sondern in Kombination mit anderen gesunden Lifestyle-Gewohnheiten durchaus gewohnheitsfördernd. Kaffee kann durchaus auch gesundheitliche Vorteile haben. Laut einer neuen Studie, die in der Online-Fachzeitschrift BMC Public Health veröffentlicht wurde, senkt der tägliche Genuss von ein paar Tassen Kaffee das Risiko einer chronischen Lebererkrankung um mehr als ein Fünftel.(1)
Die Menge ist wie immer entscheidend
Täglich 3-4 Tassen Kaffee scheinen demnach eine gute Menge zu sein, die der Gesundheit dienen kann. So wurde von Forschern festgestellt, dass der mäßige Kaffeegenuss das Risiko einer chronischen Lebererkrankung um ein Fünftel verringert. In der oben genannnte Studie wurde auch festgestellt, dass Kaffeetrinker ein geringeres Risiko haben, eine Fettlebererkrankung oder Leberkrebs zu entwickeln oder an einer chronischen Lebererkrankung zu sterben.
Laufen und Fitness in Kombination mit Kaffee
Wer morgens gleich nach dem Aufstehen in Bewegung kommt, bringt seinen Kreislauf in Schwung und hält sich somit auch regelmäßig fit. Dabei kommt es nicht zwangsläufig auf die Strecke in Kilometern oder die Zeit an, sondern dass es regelmäßig geschieht. Laufen in Kombination mit anschließendem Kaffee-Genuss kann so den Morgenmuffel in die Gänge bringen, um den Tag dann gut zu starten.
Vorbereitung am Abend zuvor
Um gut in einen Tag zu starten, ist die Vorbereitung am Abend zuvor auch relevant. Man kann sich eine Checkliste machen, die am nächsten Tag die Dinge enthält, die zu erledigen sind. Warum eine Checkliste und warum am Abend zuvor? Unser Unterbewusstsein registriert vor dem Schlafengehen die Dinge, die aufgeschrieben werden als erledigt an. Das lässt uns besser einschlafen und wir denken nicht ständig noch im Bett daran, was alles zu erledigen ist.